Das Gebiet Islands Brygge entstand Ende des 19. Jahrhunderts durch die Landrückgewinnung am Strand zwischen Amager und Seeland. Das Viertel wurde insbesondere vom Militär genutzt, das mehr Platz und neue Einrichtungen benötigte. Nach dem Krieg siedelten sich mehrere große Unternehmen in der Gegend an.
Gehen Sie im Havneparken, dem Hafenpark zwischen der Straße Islands Brygge und der Hafenfront, spazieren und stürzen Sie sich im Havnebadet (Hafenbad) direkt im Süden der Langebro-Brücke ins erfrischende Nass. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich auch das Kulturhuset Islands Brygge, das Kulturzentrum des Viertels, wo Sie von Musik, Theater und Tanz bis hin zu Flohmärkten und Zirkusvorstellungen allerlei erleben können. Islands Brygge grenzt an Amager Fælled, ein grüner Park, in dem Sie joggen, spazieren gehen, Vögel beobachten oder einfach entspannen können. Wieso sehen Sie sich nicht eine Darbietung im Teater Play an, wo häufig Theaterstücke, Comedyshows und Konzerte stattfinden.

Das Hafenbad Islands Brygge wird durch neue Anlagen, die auch das Schwimmen im Winter ermöglichen, erweitert. Teile des Holzdecks werden ausgebaut und angehoben, um Platz für drei darunter liegende Saunen und Thermalbäder mit einer phantastischen Aussicht über den Hafen zu schaffen. Hier treffen sie auf Familien mit Kindern genauso wie „Beachboys“ und Schwimmer, die regemäßig im Bad ihre Bahnen ziehen. An warmen Tagen schwimmen die Kopenhagener mit freiem Blick auf die Türme der Stadt. In der Woche nutzen viele Einheimische auf dem Weg von der Arbeit nach Hause das Bad für einen schnellen Sprung ins Nass. Im Winter erfreuen sie sich an den Saunen. Die Wasserqualität wird täglich überprüft und muss von den Behörden freigegeben werden, bevor die Schwimmer hineingelassen werden.